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Betreff: Verwendung von sozialen Medien in ihrer Behörde
Sehr geehrte(r) Frau/Herr Minister(in),
Wir begrüßen, dass ihre Behörde verschiedene Kommunikationskanäle zur Verfügung stellt, um mit ihren Mitmenschen in Kontakt und Austausch zu treten. Hierbei spielen Soziale Medien eine immer größere Rolle, doch damit gehen auch einige Fallstricke einher. Kontrolle, Transparenz und Zugriff spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie Souveränität und rechtliche Vorgaben. Mit großer Besorgnis haben wir in der jüngsten Vergangenheit feststellen müssen, dass sich nicht alle dieser Netzwerke an jene Vorgaben halten und weitreichende Regulierungen notwendig sind, um die Nutzerinnen und Nutzer zu schützen.
Daher ist es wichtig, alternative Dienste zu nutzen und dieses Angebot zu stärken anstatt Spill-over Effekte zu verschärfen. So sind etwa immer mehr Behörden auf der freien, dezentralisierten, vom Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) angebotenen Plattform social.bund.de versammelt. Die teilnehmenden Behörden finden sie in dieser Übersicht.
Wir würden uns daher freuen, wenn ihre Behörde sich ebenso dazu entschließt und dem Beispiel des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundespresseamt und vielen anderen folgt und künftig auch diesen Kommunikationskanal zur Verfügung stellt.
Mit besten Grüßen
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